Talking about a Revolution
Seit nun mehr 2 Wochen tragen einige meiner Blogger Buddies und ich, das Freestyle Libre System. In dieser Zeit konnten wir es ausgiebig und unabhängig von einander testen. Dieses Wochenende kamen wir alle in Berlin wieder zusammen, um uns untereinander und mit Abbott über die gemachten Erfahrungen auszutauschen……….
Da vor der Markteinführung eines solchen Systems bekannter Weise die Nerven aller Beteiligten angespannt sind oder gar völlig blank liegen, hatte uns Abbott in eine weitestgehend abgeschirmte WG, inmitten der sonst ach so hektischen Hauptstadt, eingeladen. Hier fanden wir den nötigen Raum und vor allem die nötige Ruhe, um die Cons & Pros des Flash Glucose Monitoring zu besprechen. Ohne Gefahr zu laufen von der, nach Sensationen geifernden Fach und Boulevardpresse entdeckt zu werden. Denn, nachdem bereits erste Informationen über die bevorstehende Revolution bekannt geworden waren, zerreißt die Gier nach “First Hand” Erfahrungen verständlicher Weise die Diabetes Community sowie den ein oder anderen Vertreter der schreibenden Zunft. Meine Erfahrungen mit dem revolutionären System werde ich also erst veröffentlichen, wenn die Höhe des gebotenen Bestechungsgeldes Dimensionen annehmen, die deutlich höher sind als mein aktueller Durchschnitts Blutzucker.
All denen die jetzt laut aufschreien : ” Sascha, das kannst Du uns doch nicht antun ” möchte ich sagen:
Doch,
ICH
kann das!
Der Freitag – Meet & Greet – Chill & Eat
Damit ihr aber hier nicht völlig leer ausgeht, kommen wir nun zurück zu unserem Treffen in Berlin.
Am späten freitagnachmittag fanden wir uns alle in der Berliner Ferien Remise ein. Diese wurde von uns kurzerhand in die #flashwg umbenannt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten und von Abbott herzlich begrüsst wurden, verbrachten wir einen netten Abend. Wie sich jeder denken kann, waren wir alle sehr gespannt auf die Erfahrungen der anderen. Für Themen und Getränke war gesorgt und das Team von Abbott überraschte uns mit einem selbstgekochten Abendessen. Also nix mit Häppchen von der Stange, sondern feinste vegane Küche. Super lecker!
Ganz so wie es in einer grossen WG eben sein sollte. Aber Abbott überraschte uns noch mit einem weiteren Highlight und stellte uns Jeff Halpern (quasi der Vater des FGM) aus Kalifornien vor. Geduldig beantwortete er alle unsere Fragen. Und wir hatten viele Fragen.Wann hat man schon mal Gelegenheit mit den Masterminds hinter einer Technologie zu plaudern. So wunderte es auch niemanden, dass dieser Abend ein recht spätes Ende fand. Abbott legte sogar noch einen drauf und kündigte uns für den nächsten Tag den Besuch des obersten Abbott ” Medizinmannes” – Medical Director Dr. Thorsten Berg an.
Samstag – Work that Body
Der nächste Tag startete nach einem gemeinsamen Frühstück, mit der Vorstellung der Kampagne zur Markteinführung vom Freestyle Libre. Der Hauptslogan dieser Kampagne ist im Rahmen dieses Artikels schon gefallen und ich kann das jetzt hier nicht noch einmal wiederholen. Danach machten wir uns daran das Freestyle Libre System gemeinsam einem Härtetest unter Alltags Bedingungen zu unterziehen. Zunächst gingen wir zusammen auf dem Wochenmarkt einkaufen, da wir am Abend nun unsererseits das Abbott Team bekochen wollten. Im Anschluss daran wurde es etwas sportlicher, denn wir unternahmen eine geführte Bike Sightseeingtour. Auch hier wurde eifrig mit dem Freestyle Libre gemessen. Die Radtour endete an einem Fitness- und Wellness-Studio, in dem wir nun die nächsten 3,5 Stunden sportlich betätigten. Besonderes Augenmerk galt hier den unterschiedlichen Belastungen denen der Sensor ausgesetzt wurde. Schnelle Bewegungen, Schweiss auf der Haut, Wasser im Schwimmbad oder unter der Dusche, eben alles was so einem Sensor oder dessen Pflaster zu schaffen machen könnte.
Nach soviel Bewegung ging es dann wieder zurück in die WG und das Abendessen wurde vorbereitet. Unter der Fachkundingen Anleitung von Tine und Bente zauberte unser Küchenteam ein exellentes Curry samt Anti Pasti vorab. Während dessen erklärte uns der Medizinische Leiter von Abbott Dr. Thorsten Berg die funktionsweise des Freestyle Libre Systems und beantwortete unsere medizinischen Fragen. Anschliessend ließen wir den Tag gemütlich mit Gesprächen und Getränken ausklingen.
Sonntag – Shareing is caring
Am Sonntag nach dem Frühstück gab es dann erneut hohen Besuch in unserer Flash WG. Der Geschäftsführer von Abbott Deutschland kam vorbei, um uns seinen Dank für unsere Feedbacks zum Freestyle Libre auszusprechen. Ich hatte während des gesamten Wochenendes das Gefühl, dass unsere Anregungen oder Kritiken von Abbott sehr ernst genommen wurden. Es war toll zu sehen wie viele Leute hinter einem solchen Produkt, wie dem Abbott Freestyle Libre stehen und mit welcher Leidenschaft Sie die Dinge tun die sie tun. Ich aus meiner Perspektive kann in Bezug auf das Flash Glucose Monitoring System nur sagen: ” Alles Richtig gemacht “.
Solche Events haben leider die unschöne Eigenschaft viel zu schnell zu vergehen. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto aus der Vogelpersepektive, ging es dann leider ans Kofferpacken. Nach und nach verlies dann also die völlig geflashte Blogger Truppe die FlashWg und machte sich auf die Heimreise.
So viel an dieser Stelle von mir zur #flashwg . Bleibt mir nur noch, mich bei allen Beteiligten für dieses tolle Wochenende zu danken. Ganz besonders natürlich beim Team von Abbott für die Möglichkeit das Freestyle Libre System so früh schon testen zu dürfen.
Mein Bericht über meine persönlichen Erfahrungen mit Free Style Libre erscheint in Kürze hier auf sugartweaks.de
Aber jetzt muss ich weg……… da hinten läuft schon wieder so ein Spion 🙂
Dieter
22. September 2014 @ 21:39
Hallo Sascha,
ich bin seit 1986 Typ 1 Diabetiker, Du kannst Dir also vorstellen, wie leid ich die Finger Pickserei bin. Ich habe nur ein Bedenken bei dem Teil: wie sieht die Haut aus, wenn der Sensor 14 Tage auf der gleichen Stelle klebte? Ein Bild wäre natürlich aussagekräftiger als 1000 Worte 😉
Viele Grüße,
Dieter
sugartweaker
22. September 2014 @ 21:57
Hallo Dieter,
das ist schwer zu sagen ohne es selber probiert zu haben. In meinem Fall hat der Sensor 14 Tage lang perfekt gehalten und vom Pflaster waren nach dem Entfernen auch keine Rückstände zu sehen. Die Haut unter dem Sensor war ebenfalls nicht angegriffen. Aber es soll ja auch Leute mit empfindlicherer Haut geben.
Da hilft echt nur ausprobieren.
Gruss Sascha
Max
24. September 2014 @ 04:20
Hallo,
So ganz verstehe ich noch nicht genau wieso das System nur dann die Werte anzeigt wenn man das selbst möchte. Prinzipiell funktioniert die Technik an sich doch genauso wie beim CGM, jedoch eben ohne kontinuierliche Übertragung der Werte auf den Empfänger. Was ist der Vorteil dieser Methode oder ist es sozusagen eher eine abgespeckte Art der CGM?
…siehst du irgendwelche Vorteile gegenüber dem klassischen CGM?
sugartweaker
24. September 2014 @ 09:33
Der Vorteil Dieser Methode ist das mann sich nicht mehr in den Finger pieksen muss und das messen blitzschnell geht. Oben drauf bekommt man noch eine Trendanzeige und, wenn mann mindestens einmal alle acht Stunden scannt, eine lückenlose Aufzeichnung seiner Werte. ALso wenn man so will 80 % der Leistung eines CGM für einen deutlich geringeren Preis.
Roland
18. November 2014 @ 19:53
Hallo Sugartweaker,
ich bin seit 6 Tagen auch stolzer Träger eines Libre-FGM, und habe das System bereits lieben gelernt, es ist wirklich wunderbar!
Eine Sache verstehe ich jedoch noch nicht ganz, hofe dass Du mir helfen kannst:
Du sprichst von einer lückenlosen Aufzeichnung der BZ-Werte.
Nach dem ich aber die Daten vom Scanner auf dem PC hochlud, fand ich keine Möglichkeit mir die aufgezeichneten BZ-Werte (Datum+Uhrzeit+BZ-Wert) anzusehen, die zwischen den aktiven Scanns vom Gerät aufgezeichnet wurden.
Es gibt lediglich die Möglichkeit die vorgefertigten Berichte zu erzeugen, dort gibt es u.a die Kurven zum BZ-Verlauf eines Tages und die Werte die man selber gescannt hat.
Mache ist was falsch?
Danke & beste Grüße
sugartweaker
20. November 2014 @ 10:43
Hallo Roland,
an die Werte des Libre kommst du wenn du in der Software ” Berichte erstellen ” auswählst. Hier klickst Du dann nicht auf die vorgefertigten Berichte, sondern wählst im Menü Datei den Punkt Daten exportieren aus und speicherst die entstandene .txt Datei. Als nächstes öffnest du diese Datei am besten mit Exel oder Numbers (mac) und bekommst eine Tabelle aller vom Libre aufgezeichneten Werte und anderer gespeicherten Informationen.
Ich hoffe das hilft.
Gruss Sascha (sugartweaker)
Michaela
17. Oktober 2014 @ 22:43
Hallo,
bin schon seit 23 Jahren Diabetiker und bin jetzt Schwanger. Ich teste also im Moment voll oft und hoffe das sich das bald mit Sensor ändert. Meine Frage ist: Merkt man das nachts, wenn man auf dem Arm liegt ?
sugartweaker
17. Oktober 2014 @ 23:51
hallo Michaela,
Also ich habe den Sensor, obwohl ich auch ein “auf dem Arm Schläfer” bin, kaum bemerkt.
Hatte beide Senosren am hinteren Oberarm und kein Problem damit zu schlafen. Ich freu mich schon, wenn der Shop online geht und ich mir neue Sensoren kaufen kann. Wünsche dir eine tolle und stressfreie Schwangerschaft.
Mareen
3. April 2015 @ 18:23
Hallo Michaela,
kannst du kurz deine bisherige Erfahrung mit dem System schildern?
Stehe am Anfang meiner Schwangerschaft (ca. SSW 4) und mir wurde dieses System von meinem Diabetologen empfohlen, um meinen BZ zu verbessern. Weiterhin hat er mir jedoch auch Minimed von Medtronic nahe gelegt. Dieses ist jedoch seeehr kostenintensiv und von der KK wird wohl keine Unterstützung kommen, der Antrag läuft zwar, jedoch wird das wohl so kurzfristig nichts.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
VG, Mareen
Sonja n
25. Oktober 2014 @ 01:03
Hey überlege auch ob es was für mich ist. Wie sieht es aus übernimmt die Kasse in absehbarer Zeit auch Kosten oder Teilkosten?
Lg
Walter
14. November 2014 @ 13:57
Die Kassen übernehmen zur Zeit die Kosten noch nicht, da es für die Sensoren und das Gerät noch keine PZN Nummer vergeben sind.
Bis dahin muss man die Kosten selber tragen
Gruß Walter
Michelle
25. Oktober 2014 @ 22:31
Hola…soy díabetica hace 10 años usuaria de bomba de insulina hace 7 años..Paradigm mínimed de Medtronic. .me interesa grandemente el free style libre Cómo puedo adquirirlo…Soy de Puerto Rico y aquí hay compañías de Abbot,, pero entró x la pagina que distes y aparenta ser que ese producto no es disponible en este territorio, te agradeceré inmensamente su ayuda.Gracias.
Walter
14. November 2014 @ 13:53
Die Kassen übernehmen zur Zeit die Kosten noch nicht, da es für die Sensoren und das Gerät noch keine PZN Nummer vergeben sind.
Bis dahin muss man die Kosten selber tragen
Gruß Walter
Stefan
8. November 2014 @ 19:15
Hallo zusammen 🙂
Habe meinen Typ 1 Diabetes seit zwischenzeitlich 44 Jahren und seit 10 Tagen Besitzer und Träger eines Freestyle Libres. Was mir aufgefallen nach dem ersten setzen eines Sensors, die ersten 8 Stunden gute Übereinstimmung des BZ Wertes, dann über ca. 18 Stunden starke Abweichung. Das heißt Gerät zeigt 41 und die Überprüfung mit den Blutzuckermessstreifen im Libre Anzeigegerät zeigt dann 135! Nach ca. 18 Stunden war der Spuk vorbei und die BZ Werte namen wieder Glaubhafte und nachvollziehbare Werte an. Ein Schwachpunkt des Systems, die Sensoren. Nach 4 Tagen mit dem ersten Sensor an der Tür hängen geblieben und ab war er, 60 Euro für den Allerwertesten!! Habe die Tage meine neuen Sensoren bekommen und gleich gesetzt. Es ist unglaublich wie schnell man sich an solch einen “Luxus” gewöhnt. Jedoch heute nach dem laufen, gebadet. Das Ende vom Lied, der Sensor hat sich gelöst. Habe es aber noch rechtzeitig bemerkt und konnte ihn retten indem ich ihn mit Leukoplast fixiert habe. Aber ansonsten mein Resumee, einfach klasse immer und zu jeder Zeit in Sekundenschnelle einfach mal so Nebenher seinen Bz zu messen und darauf zu reagieren. Auch die Software und die Daten die man vom Libre herunterlädt machen Laune diese anzuschauen und mit diesen seinen Wissenstand zu erweitern und damit seinen BZ auf Vordermann zu bringen.
Dieses System wird so denke ich nur der Anfang sein von Geräten die noch Praxis näher und robuster im Alltag sein werden. Da ich mir schon weitere 2 Sensoren angeschafft und auch bezahlt, erübrigt sich wohl die Frage ob ich dieses Gerät weiterempfehlen würde.
Gruß
Stefan
Lars
12. November 2014 @ 08:38
Hi sugartweaker,
war bei eurem Gespräch mit Jeff Halpern auch Thema, inwieweit künftig Smartphones in die Technik eingebunden werden könnten? Mein Traum wäre es, das FGM mit dem iPhone auszulesen (das 6 hat ja NFC, und das geschlossene iOS ist für solche Anwendungen geradezu prädestiniert) sowie die mylife Omnipods damit zu steuern – also die Zusammenfassung von Insellösungen mit weit verbreiteter Technik.
Gruß
Lars
sugartweaker
12. November 2014 @ 09:17
Klar haben wir darüber gesprochen. Technisch ist das natürlich mittlerweile leicht möglich. Das Hauptproblem sind eher die erforderlichen Genehmigungen. Konkrete Infos dazu gab es aber noch nicht. Es bleibt spannend.
andrea
12. November 2014 @ 12:22
Ich hoffe das die Krankenkassen Ansich mal endlich anfangen zu rechnen und bemerken das die Sensoren aufs Quartal gerechnet günstiger sind als normale Teststreifen.
Ich Messe durchschnittlich an normalen Tagen 7-8 mal mein bz. Dein Bericht fand ich sehr interessant. Bz messen ohne pieksen ein Traum. . .
Ines
14. November 2014 @ 14:58
Hallo Andrea,
Ich habe mit meiner KK gesprochen, ob sie die Kosten für den Freestyle Libre
übernehmen, da dieser kostengünstiger ist. Nach kurzer Zeit teilte Mur die KK mit,
dass ich in Vorkasse gehen muss und dann die bezahlte Rechnung einreichen soll,
so dass die Kosten erstattet werden können. Die KK wollte vorher nur einen medi-
zynisch notwendigen Nachweis vom Doktor,
Gabi
15. November 2014 @ 13:27
Hallo Ines,
Habe mir Mittwoch das Starterset bestellt. Kannst du mir sagen welche Krankenkasse das bei dir bezahlt hat? Habe auch die OmniPod. Zusammen wäre das ein Dreamteam.
Christina
17. November 2014 @ 17:05
Hallo,
ich bin schon 50 Jahre Diabetikerin und habe mir das Starterset bestellt. Kannst Dur mir sagen ob es Erfahrungen bezüglich der Sauna gibt? Ich denke der Sensor hält mit einem zusätzlichen Klebestreifen. Wie verhält sich aber die Elektronik bei diesen Temperaturen?
sugartweaker
17. November 2014 @ 18:25
Hallo Christina,
also ich war mit dem Libre einmal in der Sauna und er hat es schadlos überstanden. Weder Pflaster noch Elektronik machten Probleme. Wie lang oder wie gut das Pflaster des Sensors hält, schein eine Frage des Hauttyps zu sein. Ich weis von anderen Testern, dass es bei ihnen nicht so gut hielt. Da hilft nur ausprobieren oder zusätzliches fixieren.
Gruss Sascha
Sven
23. November 2014 @ 17:29
Hallo,
habe den Sensor mittlerweile schon 8 Tage dran und bin ganz zufrieden. Interessant ist wie schnell manchmal der Zucker steigt im Bezug zu verschiedenen Lebensmittel. Da kann man sehr schnell herausfinden was man lieber im Regal liegen lassen sollte. Zu dem Thema mit dem vorzeitigen ablösen des Pflasters ein kleiner Tipp, ich habe die Stelle an der der Sensor sitzt ein bisschen rasiert (kleine Häärchen oder Flaum). Bis jetzt hat sich nur der überstehenden Pflasterrand ein wenig abgehoben. Aber sonst keine Probleme mit Ablösen. Auch beim ausziehen immer darauf achten da sich der Sensor sonst verfangen kann und mit herausgezogen wird. Zur Not kann man ja ein Transparentes Pflaster anbringen. Von den Werten her liege ich eher ein wenig darunter als die mit dem Finger gemessenen. Hat aber den Vorteil schneller reagieren zu können sollte der Zucker doch mal in den Keller schießen. Alles in allem bisher zufrieden und ich werde mir die Sensoren auf alle Fälle wieder bestellen. P.S. man kann mit der Krankenkasse mal reden da sich zwei Sensoren bei mir preislich nicht groß Unterscheiden zu den Messstäbchen. Habe allerdings auch mehr als 4 Packungen im Monat gebraucht. Gruß Sven
Freestyle Libre: Diabetiker wollen Kurven statt Punkte! | Süß, happy und fit!
26. November 2014 @ 17:17
[…] waren überwiegend positiv und lassen sich in ihren Blogbeiträgen nachlesen (zum Beispiel bei Sascha, Ilka, Matthias, Tine und […]
Maite09
19. Dezember 2014 @ 08:49
Habe gerade mit meiner KK(DAK) telefoniert 🙂 Der Typ da war echt genervt, haben wohl schon viele angefragt. Aber die Antwort dort ist knallhart: Kostenübernahme = NEIN. Das Gerät ist zu neu, es fehlt die Zulassung, keine weiß, ob das funktioniert, blabla. Ich soll in einem viertel Jahr nochmals nachfragen, was ich auf jeden Fall tun werde. Ich will das Gerät nämlich unbedingt haben *grins*
sugartweaker
7. Januar 2015 @ 22:32
Ja das wird wohl noch ne Zeit lang dauern.Leider. Dennoch immer wieder nachfragen und die KK´s nerven.
Wolfgang
28. Januar 2015 @ 02:00
Hallo zusammen,
Also ich habe mitlerweile eine Kostenübername meiner KK erhalten, leider ist es ja seit Dezember unmöglich irgendetwas bei Freestyle zu bestellen. Was ist das für ein Produkt welches so lange ausverkauft ist? Oder wird es evtl. wegen anderer Dinge momentan nicht vertrieben? So langsam kommt es mir komisch vor. Werden von den Testgeräten nur so geringe Mengen hergestellt? Fragen über Fragen. Hoffe aber immer noch mir bald so ein starterset zulegen zu können.
Kohler,Karl-Heinz
4. März 2015 @ 19:39
Hallo Typ 1 Betroffene Diabetiker! Ich bin seit 40 Jahren Typ 1 Diabetiker und teste seit ca. 30 Jahren mit
Teststreifen 6-8 mal am Tag. Wie meine Fingerkuppen aussehen brauche ich wohl nicht zu erklären.
Seit 3 Monaten habe ich das FGM von Abbott eine echte Sensation. Besser kann mann einen sinkenden
Blutzucher gar nicht unter Kontrolle haben. Mit den ausgedruckten Tages oder Wochenübersichten kann ich
meinen behandelnden Arzt wesentlich gezielter über den Blutzuckerverlauf informieren als mit den alten
BLZ Tagebüchern, das war wie vom anderen Stern. Übrigens meine Fingerkuppen sind jetzt glatt wie …
Nur das Problem mit den KK”s sollte langsam geklärt werden. Auch als Autofahrer kann ich problemlos
den BLZ prüfen ohne einen Parkplatz suchen zu müssen, Testgerät,Stechhilfe,Teststreifen breitlegen
und Testergebnis abwarten. Das war manchmal gar nicht möglich. Jetzt kein Problem und Traubenzuckert
liegt ja immer bereit.
W. Rausch
27. März 2015 @ 21:23
Hört sich ja alles gut an aber wo kann ich ein Gerät und Sensoren zu normalen Preisen kaufen, bzw. testen???
mfg.
sugartweaker
28. März 2015 @ 09:51
Zur Zeit kann man es nur bestellen wenn sich bereits bei Abbott registriert hat, da im Moment nur Bestandskunden beliefert werden. Das soll sich aber in den nächsten Wochen ändern. Dann kann es jeder wieder bestellen.
Roland
27. April 2015 @ 11:30
Ganz großer Mist, kann immer noch nicht bestellt werden !!!
Bin Typ 2, seit 5 Jahren insulinpflichtig, mein Arzt zickt rum wenn ich mehr als 3mal am Tag messen will/muss, und meinen Zucker bekomme ich nicht vernünftig eingestellt (Morgenwerte immer zu hoch). Dann hört/liest man von diesem “14-Tage-Sensor”, der alle 15min messen soll (ohne piecksen !!!)…und kann kein Starterset bestellen; wie ich hier lesen kann, seit MONATEN nicht ???
Das wirft ja auch wieder ein paar Fragen auf… >grübel< Ist das Teil wirklich so gut und genau wie immer ausgelobt ? Vor allem: Fließen laufend Verbesserungen ein ? Bin z.B. von ROCHE in dieser Hinsicht arg enttäuscht…
Verspreche mir vom "libre" endlich eine vernüftige Einstellung meines BZ, ohne "Hackfleischfinger" zu bekommen, denn gerade die Langzeitmessung von 8h = 24 Werten verspricht doch eine "lückenlose Aufklärung" von "Insulindefiziten" und Kontrolle, wie manche Lebensmittel auf den BZ wirken 😉
Mal schauen, wann die Konkurrenz nachzieht und ähnliche Systeme am Markt platziert, denn alle Kunden die noch nicht bedient wurden und Frust schieben…
antje
16. Oktober 2015 @ 11:18
Ich habe dieses Teil seit genau 24 Stunden und ich werde es sicher nicht mehr hergeben. Habe seit 1980 meine Finger durchlöchert und möchte alle Typ I er aufrufen holt euch so ein Teil. Für mich bedeutet das eche Lebensqualität.
Roland
18. Oktober 2015 @ 10:18
Moinsen liebe Blutsbrüder und Schwestern,
nach allem Hype über dieses revolutionäre Messsystem muss ich aber auch mal ein paar kritische Anmerkungen machen:
Ich habe mich vor gut 1,5 Jahren registriert, bis heute keine Nachricht, dass ich ein Testset käuflich (!) erwerben kann. Das ist schwach, denn die Zeit sollte ausgereicht haben, das System am Markt zu etablieren und die Produktion hochzufahren.
Was aber gar nicht geht: Ich habe gelesen, dass “meine” Daten “anonymisiert an einen Server in USA gesendet werden”… Leute, DAS ist für mich ein no-go ! Was heisst denn anonymisiert ? Wenn ich ein neues Diabetes-Tagebuch von ABBOTThaben möchte muss ich die Ser.Nr. meines Messgerätes angeben (anonym ?) und die Chargennummer der Teststreifen. Meine Apotheke bekommt von ABBOTT nichts. Geht’s noch, ABBOTT ?
Also muss ich davon ausgehen, dass zwar kein Name übermittelt wird, aber die Ser.Nr. meines LIBRE … anonym, ja ?
Das Gerät ist sicher toll, bin vom Konzept absolut überzeugt, aber das ABBOTT die Kunden nur direkt beliefert spricht auch gegen Datenschutz. Hätte gerne Eure Meinungen dazu: Wie findet Ihr dieses Verhalten gegenüber uns Diabetikern ? Sind wir einfach nur “Menschenmaterial”, das seine Daten zur Verfügung stellen MUSS ?
Schliesslich zahlen wir dafür einen nicht gerade geringen Preis…meine Meinung.
sugartweaker
18. Oktober 2015 @ 18:17
Hallo Roland,
bist du sicher das Dir ein Testset angeboten wurde ?? Meines Wissens wird im Shop ein STARTER Set angeboten. Dieses beinhaltet das Messgerät sowie 2 Sensoren.
Die Sache mit der Datenübertragung ist bereits ein alter Hut und wurde in sämtlichen Blogs, Foren und Facebookgruppen Monate lang durchgekaut. Ganz klar ist Abbott anzukreiden, dass dieses nur sehr unklar und versteckt in deren Benutzerbedingungen kommuniziert wurde. Die Sache mit dem Diabetes Tagebuch versteh ich nicht. Wenn Du das Libre nutzt muss Du theoretisch ja kein Papiertagebuch mehr führen, da du das ja mit dem Libre erledigen kannst. Ich gehe mal davon aus, bzw. so versteh ich dich, dass du ein Papiertagebuch nutzen möchtest. Wenn dem so ist, brauchst du auch keine Angst davor zu haben, das deine Daten in die USA gelangen. Denn das passiert nur wenn du Das Libre an deinen Computer anschliesst um deine Eintragungen aus dem Libre auszulesen. Und Daten zur Verfügung stellen müssen, musst du auch nicht. Denn bereits kurz nach dem die Datenübertragung in die USA bekannt geworden ist, gab es auch schon die ersten Anleitungen wie man das unterbinden kann. Und wieso spricht Direktvertrieb deiner Meinung automatisch gegen Datenschutz ?? Ich hätte eher die Vermutung wenn das System über Apotheken vertrieben würde, dass es dann noch teurer wäre.
Gruss Sascha
Roland
19. Oktober 2015 @ 00:35
Hallo Sascha,
vielen Dank für die schnelle “Reaktion”, Du hast natürlich Recht, es handelte sich um ein “Starterset”…für mich wäre es halt zum testen gewesen 😉 . Leider wurde mir (ja, bin registriert) bis heute keines angeboten, egal unter welcher Bezeichnung 🙁 .
Das “Papiertagebuch” ist für meinen Doc hilfreicher als irgendwelche Ausdrucke oder .pdf-Dateien (die er wg. evtl. Virengefahr nicht auf seinem Rechner öffnen möchte). Hier hat ABBOTT klar die Nase vorne, da die BZ-Tagebücher eine sinnvoll durchdachte Struktur haben (im Vergleich zur Konkurrenz).
Ich habe bereits einige Erfahrungen mit BZ-Messgeräten diverser Hersteller sammeln dürfen, und auch einiges an Software probiert. Immer mit der Hoffnung, die Daten meines Gerätes ganz easy auf den Rechner zu bringen und eine aussagekräftige Auswertung angezeigt zu bekommen… die Buchform ist für mich derzeit wieder Favorit.
Mein derzeitiges BZ-Messgerät ist das BAYER CONTOUR NEXT USB, mein “Zweitgerät” das ACCU CHEK NANO. Beide Hersteller (BAYER, ROCHE) bieten für meine Zwecke keine vernünftige Software, beide Geräte haben Vor- und Nachteile…am liebsten wäre mir natürlich das LIBRE, alleine vom (versprochenen) Handling her: Alle 14 Tage EIN Pieks in den Oberarm, keine Hackfleischfinger mehr, bessere Darstellung des BZ-Verlaufes. Genial !
Mit der dazugehörigen Soft habe ich mich noch nicht beschäftigt…beim derzeitigen BAYER-Gerät kann ich messen, mein Insulin (beide) eingeben und die BEs festhalten. Beim NANO “nur” den BZ-Wert. Egal, ich schweife ab…
Also: Das BZ-Tagebuch führe ich für meinen Diab-Doc zwecks besserer Übersicht (die Zeit habe ich), nervig wie gesagt ist das notwendige Prozedere der Bestellung wie oben schon geschildert, da weder Apotheken noch Diab-Berater damit “beliefert” werden…
Wenn man die Datenübertragung verhindern kann entfällt natürlich ein Grund, der (für mich) gegen das LIBRE spricht. Dafür müsste die Software dann gut sein, schön wäre eine APP für ANDROID oder APPLE iOS. PC bzw. OSX sollten unterstützt werden.
Da ich (noch) kein, ok, Starterset, bekommen habe, habe ich mich auch noch nicht dahingehend informiert…my fault !
Den Direktvertrieb sehe ich hingegen nach wie vor kritisch: Ich nutze keine Payback-Karte, warum sollte dann ein Pharmaunternehmen Buch darüber führen dürfen, welche Produkte ich wann in welcher Menge nutze ? Über meine Apotheke bekomme ich z.B. defekte Geräte (anderer Hersteller) ohne Registrierung ersetzt, auch über Teststreifen gehen keine Daten an die Hersteller…wozu auch ?
Und zu den Kosten: ABBOTT ist sich sicherlich seiner Innovation bewusst, preiswert sieht für mich anders aus, oder ist der Preis von 50€/Sensor schon gesunken ? Sicher ist es legitim, die Entwicklungskosten wieder hereinzuholen, aber wie schon oben geschrieben, nach knapp 1,5 Jahren Wartezeit auf ein Starterset ist entweder die Nachfrage dermassen groß, weil jeder so ein Gerät möchte (was noch nicht mal von allen Kassen bezahlt wird), oder der “Nachschub” wird erstmal künstlich begrenzt, um den Hype hochzuhalten …?
Wie sieht es denn mit den Bestandskunden aus, Sascha ? Bekommt ihr regelmäßig Verbrauchsmaterial und evtl. Ersatz für defekte Messgeräte ?
Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin begeistert von den gepriesenen Möglichkeiten, und welcher Diabetiker wünscht sich nicht weniger Nadelstiche ? Besonders fahre ich auf die fast lückenlosen Messungen ab (alle 15min ein Wert), womit ein Verlauf endlich darstellbar wird…aber etwas Kritik per se darf doch erlaubt sein, oder ? 🙂
Gruss,
Roland
sugartweaker
19. Oktober 2015 @ 01:23
Hey Roland,
klar ist hier Kritik erlaubt. Als Bestandskunde hab ich persönlich nur gute Erfahrungen gemacht wenn es mal Probleme gab. Defekte oder ungenaue Sensoren wurden anstandslos ausgetauscht. Was die Libre Software angeht so läuft diese auf PC und Mac. Ne Smartphone App von Abbott selber gibt es derzeit nicht, allerdings haben freie Entwickler schon Apps für Android auf dem Markt. Und was den Lieferengpass angeht glaube ich dass das keinen mehr nervt als Abbott selber. Aber sie arbeiten ja dran. Ich finde es allerdings auch merkwürdig das Abbott mit der reisen Nachfrage nicht gerechnet hat. Das mit dem Papiertagebuch kann ich verstehen, mein Doc hat auch ne Weile gebraucht bis er sich an die elektronischen Tagebücher bzw. deren Reports gewöhnt hatte. Aber nun läuft´s perfekt. Preislich ist das Libre recht teuer ( meine Kasse zahlt´s) aber noch günstig im Vergleich zum Dexcom CGM (was die Kassen so gut wie nie zahlen).
lola
1. November 2015 @ 18:19
Hallo liebe Fans des neuen Weltwunders!!!
Würde dieses Ding selbst gerne bestellen, doch leider ist dies immer noch nicht möglich. Die Preise auf dem Schwarzmarkt (ebay) sind unverschämt und menschenverachtend. Hier wird mit einer Krankheit Geld gemacht, ausgelöst durch ABOTT, die nicht in der Lage sind, nach wohlgemerkt 2 Jahren ihren Onlinehandel auf die Reihe zu bekommen. Bin voll entnervt und piekse halt einfach weiter.
Andreas
14. Januar 2016 @ 16:45
Hallo Sascha,
habe gerade telefonisch von Abbott erfahren, dass die Smartphone-App noch einige Monate auf sich warten läst. Kannst du verraten, wo eine App von freien Entwicklern zu bekommen ist?
MfG Andreas
sugartweaker
15. Januar 2016 @ 12:06
Derzeit gibt es Apps von freien Entwicklern nur für Android. Du kannst sie im Google Play Store runterladen. Ich kenne derzeit zwei Apps. Liapp und Glimp
Beide Apps sind nicht von Abbott freigegeben und nutzen auch nicht den Original Algorithmus zur Fehlerkorrektur bzw. Trendberechnung.
Udo
15. Januar 2016 @ 14:44
Hallo ,ich habe heute die Mitteilung bekommen das mein Gerät geliedert wird. Ist genau beschrieben wi der Katheder gesetzt werden muss und kann man ihn ohne fremde Hilfe selst anbringen ?
danke
sugartweaker
15. Januar 2016 @ 14:59
Ja eine detaillierte Anleitung ist dabei und man bekommt den Sensor ohne Probleme alleine gesetzt. Am Anfang ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Sensoren läuft das fast automatisch.
Viel Erfolg und Spass mit dem Libre !!
Jan Müllers
24. Januar 2016 @ 03:39
Hallo an alle.
Ich bin auch ein langjähriger Diabetiker und habe jetzt nach 6 Monaten Wartezeit auch ein Libre bekommen. Ich habe jetzt seit 2 Tagen den ersten Sensor sitzen und teilweise extreme Unterschiede zwischen den libre Werten und meinem normalen Messgerät. Höchster Unterschied war 130 im libre und 278 im Messgerät.
Hat da sonst noch jemand solche extremen Abweichungen?
Vom Komfort her ist das Gerät allerdings super wenn es genau sein sollte.
Gruss Jan
Udo
24. Januar 2016 @ 10:04
Ich habe das Gerät jetzt einen Tag und natürlich sehr viele vergleichsmessungen durchgeführt. Die höchste Abweichung an einem Tag waren 13 und das bei einem hohen Wert aber diese Abweichungen habe ich auch wenn ich mit 2 oder 3 verschiedenen Messgeräten messe. Bin bis jetzt damit sehr zufrieden und werde die zweitmessungen noch 2 tage durchführen um sicher zu gehen das ich mich auf das Gerät verlassen kann
Joerg Michael Fischer
31. März 2016 @ 09:08
Hallo an alle,
mag ja sein, dass ich einfach nur zu faul bin alle Beiträge über FreeStyle Libre im Netz zu suchen, ( Ungefähr 408.000 Ergebnisse) darum hier meine Frage; warum ist es Abbott nicht möglich, ein bereits integriertes Programm, (den Insulinrechner) auch den Nutzern des Sensors zur Verfügung zu stellen, anstatt nur denen, die mit den Messstreifen ihren BZ messen?
Sollte ihnen die Messungenauigkeit ihres Systems dabei Sorgen bereiten, dann muss man die Messmethode als Ganzes in Frage stellen.
Sollten es jedoch Wirtschaftspolitische Gründe sein, (so können wir auch noch zusätzlich Messstreifen verkaufen) möchte ich hier ausdrücklich vor solchen Überlegungen warnen. Keine KK wird die Kosten für den Sensor UND die Messstreifen übernehmen.
Ich habe mir schon vor vielen Jahren eine Excel-Tabelle geschrieben, die mir auf der Basis des aktuellen BZ-Wertes, der geplanten BE, meines Faktors, der Tagesabhängigkeiten und (wie in meinem Fall) des Dawnefektes, Vorschläge für die zu spritzenden IE oder einzunehmenden BE liefert. Dieses Programm liegt Abbott seit Jahren vor und zur Verfügung.
MfG Michael
Joerg Michael Fischer
31. März 2016 @ 10:49
Noch mal Hallo an alle,
ich hatte gerade ein Gespräch mit einer äußerst freundlichen Dame im Abbott Service Center.
Bei mir hat vor 2 Tagen ein Sensor ohne ersichtlichen Grund (er hatte sich weder gelöst, noch war er durch Nässe geschädigt, oder durch elektrische Frequenzen gestört) einfach seinen Dienst quittiert. Der Sensor war 2 Tage vorher neu gesetzt und meldete plötzlich “Sensor ist abgelaufen.”
Die Dame im Kundendienst hat sich bereiterklärt den Sensor sofort kostenlos zu ersetzen.
Die Wartezeit bis zur Verbindung mit der Mitarbeiterin war so kurz, das hätte nicht einmal zum Kaffee holen gereicht!
Kurz, Service wie man ihn hierzulande nicht mehr kennt ! ***** 5 Sterne
MfG Mikel
Susanne
19. April 2016 @ 11:30
Hallo zusammen,
ich bin erst seit anderthalb Monaten diagnostiziert (ob es wie vermutet Typ 2 ist, wird auf Grund der letzten Blutabnahme u. a. für HbA1c verifziert) derzeit bei Sensor Nr. 3.
Ich bin dem Typ-1-Freund, der mir so früh den Libre empfohlen hat, unglaublich dankbar! Ein Hoch auf dich Chrissie!
Nr. 1 ist 3 Tage vor Ablauf abgefallen (Oberarm außen), Nr. 2 eine Woche vorher (Oberarm hinten wie von Abbott vorgegeben). Ich werde Nr. 2 reklamieren wie von Abbott auf einer Messe meiner Diabetesfachfrau empfohlen.
Nr. 3 hat ein ähnliches Problem wie Nr. 2, was die Messgenauigkeit angeht (Nr. 1 war absolut vorbildlich).
Nr. 2 maß 2mmol/l (36mg/dl) weniger (durchschnittlich, das waren Werte zwischen 1,3 [23mg/dl] und 2,3 [41mg/dl] , zumeist 1,7 [31] – 2 [36]) als der Verio OneTouch.
Nr. 3 nun misst 1 – 1,3mmol/l (18 – 23mg/dl) weniger als der Verio, allerdings sind die (nun zum Vergleich gemessenen) blutigen Werte des Libre auch deutlich niedriger als die des Verio und unterscheiden sich nur unwesentlich von den Sensormessungen.
Immerhin hat Abbott auf meine E-Mail-Beschwerde über die Werte von Nr. 2 umgehend reagiert und wie erwartet Vergleichsmessungen mit dem Libre-Teststreifen erbeten, dabei aber auch avisiert, dass sie mir 10 Testsreifen kostenlos zukommen lassen würden. Bisher sehr guter Service (wenn die Teststreifen auch ankommen, vielleicht setzt man ja auf die bessere Funktion des folgenden Sensors und zögert die Teststreifen daher 2 Wochen hinaus)!
Letzte Nacht habe ich via Libre sensorgemessen und bekam die Angabe Lo, woraufhin ich mit dem Verio gegenmaß und 5,1mmol/l (92mg/dl) bekam. Da ich mich auch nicht Lo fühlte, habe ich dem Verio geglaubt und keine Pieks-Vergleichsmessung mit dem Libre gemacht.
Wenn die Abweichung über mehrere Tage zwischen 1 und 1,3mmol/l bleibt, kann ich mich wenigstens darauf weitgehend verlassen und will mich nicht beklagen.
Ich werde noch in einige weitere Sensoren investieren (den jetzigen habe ich mit Pflaster fixiert) und andere Setzstellen ausprobieren (Taillenseite gefällt mir gut) sowie die 24-Stunden-Sensor-Eingewöhnungsphase vor Aktivierung einführen, bevor ich mein Urteil fälle und überlege, ob ich dauerhaft 120€/Monat dafür ausgeben möchte/kann (hier in Holland gibt es erst eine Kasse, die zuzahlt).
Die für mich immensen Vorteile der fast lückenlosen Aufzeichnung der Werte (Tendenzen sind schon Gold Wert!) und des unblutigen, unkomplizierten Messens – besonders praktisch in der Anfangsphase der Einstellungsversuche durch Ernährungsumstellung und Insulingabe und bei bestehender Schwangerschaft (und damit verbundenen Extra-Volatilitäten) – wiegen für mich die bisherigen Enttäuschungen noch auf, und ich gebe nicht so schnell auf und -mich mit 6-8mal täglich pieksen zufrieden.
Dipl.Med. Peter Hildesheim
8. Oktober 2016 @ 18:38
Ich bin trotz einiger Anfängerprobleme ( Differenzen der Messgenauigkeit, vorzeitiges lösen des Sensors) einfach vom Freestyle Libre begeistert. Bin seit meinem 16. Lebensjahr Typ l er. Bin jetzt 67, habe viel für meine Schei…diabetes investiert,fühle mich noch ganz wohl u. fitt, ohne grössere Komplikationen, und hoffe das es nun mit dem FL erst recht noch lange so bleibt. Riesen Kompliment und vielen Dank an Abbott. Ich möchte mich auch für den kompetenten und den überaus netten Kundendienst bedanken.
Joerg Michael Fischer
13. November 2016 @ 18:09
Hallo,
hier nun mein dritter Beitrag. Im Oktober hat nun endlich die Barmer sich bereit erklärt einen Teil der Kosten für meine Sensoren zu übernehmen. Sie zahlen 44,52 € dazu. Natürlich betont die Barmer, dass es sich um eine Sondergenehmigung handelt, die auf Grund meines erheblichen Tremors, erteilt wurde. Ich wollte Euch mit diesem Beitrag einfach informieren, dass ich einen Zuschuss bekommen habe.
Leider bin ich nach wie vor nicht mit den Messergebnissen der Sensoren zufrieden. Ich habe das “Bayer Contour next”. Dieses Gerät habe ich bei etlichen Besuchen in einer Diabetes-Klinik gegen die Laborwerte testen können und weiß daher mit absoluter Sicherheit wie genau das Gerät ist. Natürlich habe auch ich von Abbott die Aufforderung erhalten, ihre Messstreifen zur Gegenprüfung zu benutzen. Ich sehe nur keinen Sinn darin, eine Messmethode zum Vergleich heranzuziehen, die ich nicht gegen Laborwerte vorher geprüft habe.
Susanne hat ja in ihrem Beitrag schon festgestellt, dass die Ergebnisse mit Messstreifen von Abbott deutlich niedriger waren als ihre Ergebnisse aus dem Messsystem, mit dem sie seit geraumer Zeit vertraut war.
Mir ist es nicht verständlich, warum trotz so vieler Hinweise über zu niedrige Messwerte, Abbott weiterhin versucht diese Werte als die einzig richtigen zu “verkaufen”. Auch Peter H. schreibt gleich in der ersten Zeile über Differenzen der Messgenauigkeit, aber auf diesem Ohr schein Abbott taub zu sein. Nun ich habe mich damit abgefunden, rechne nun einfach die Differenz, die ich durch eine blutige Messung am Anfang ermittle, dazu und liege damit fast immer richtig. Mein HBa1C ist mit 6,1 mehr als zufriedenstellend und laut Abbott müsste ich ( da ich ja immer 15 bis 20 dazurechne) weit über 7 liegen.
Euch allen alles erdenklich Gute.
MfG Mikel
Markus Knobloch
4. Dezember 2016 @ 14:15
Das ist das beste auf der welt bin schichtarbeiter vorher immer stechen und jetzt in einer sek fertig
Joerg Michael Fischer
25. Dezember 2016 @ 14:04
Ja, hier melde ich mich nun noch einmal. Leider haben meine beiden letzten Sensoren eine Abweichung von über 50 mg/dl gehabt. Solche Messwerte sind einfach unbrauchbar, weil man aus Sicherheitsgründen doch wieder blutige Vergleichsmessungen durchführen muss.
Für mich kommt noch erschwerend hinzu, dass die einzeln verpackten Messstreifen von Abbott für mich unbrauchbar sind. Bedingt durch meinen Tremor bekomme ich die Streifen erst gar nicht aus der Verpackung raus. Ich kann also nur die Bayer-Streifen verwenden. Aber wie ich weiter oben auch schon geschrieben habe, sind diese Streifen immer wieder gegen Laborwerte getestet worden, zuletzt am 27.11.2016.
MfG und an alle die besten Weihnachtswünsche und ein gesundes, glückliches neues Jahr, wünscht Euch allen
Mikel