Das Blutzuckermessgerät ist für Diabetiker der wichtigste Begleiter im Alltag, schließlich muss der Blutzuckerwert regelmäßig kontrolliert werden. Doch wie bei fast allen Produkten heutzutage gibt es auch bei den Messgeräten für Diabetiker eine Unzahl an verschiedenen Modellen und Herstellern und man kann regelrecht daran verzweifeln. Welches Gerät ist wohl das Beste für einen selbst?
Geräte im Test
Accu-Chek macht das Rennen
Die Top 3 der Blutzuckermessgeräte sind:
Accu-Chek Aviva III Set (Note 1,7)
Abbott Freestyle Freedom Lite Set (Note 1,7)
Hemopharm Stada Gluco Result (1,8)
Ein großes Plus beim Testsieger Accu-Chek Aviva (Link zum Testsieger: http://www.accu-chek.de/) ist laut Stiftung Warentest zum einen die sehr gut verständliche Anleitung sowie die genauen Testergebnisse beim Messen des Blutzuckerwerts. Die Messdauer beträgt wie bei den meisten Blutzuckermessgeräten im Test etwa fünf Sekunden, außerdem wird nur eine geringe Blutmenge von circa 0,6 µl für die Messung benötigt. Accu-Chek Geräte haben generell ein großes Display, sodass alle Werte darauf problemlos gelesen werden können. Des Weiteren können die Messgeräte Temperatureinflüsse ausgleichen und Einflüsse durch Luftfeuchtigkeit auf die Messung automatisch erkennen.
Dicht auf das Gerät von Accu-Chek folgt der Abbott Freestyle Freedom Lite, der im Test ebenfalls eine sehr gute Messgenauigkeit aufwies und zudem durch eine einfache Handhabung besticht. Auch hier dauert die Messung fünf Sekunden, allerdings wird dafür sogar nur eine Blutmenge von 0,3 µl benötigt. Eine Besonderheit dieses Modells ist die Erinnerungsfunktion, die dafür sorgt, dass keine Messung vergessen wir.
Platz Nummer drei ging an den Hemopharm Stada Gluco Result, dessen Messgenauigkeit die bedeutendste Eigenschaft war. Die andere Werte dieses Geräts ähneln denen der anderen beiden, einziger Unterschied ist, dass es sich bei diesem Gerät um ein „B Gerät“ handelt. Mit dem Messgerät von Stada ist eine AST-Messung (also eine Messung an alternativen Körperstellen) möglich, sodass besonders schmerzempfindliche Personen sich nicht mit einem Stich in den Finger quälen müssen.